Smart Economy

In diesem Blogeintrag werde ich mich mit dem Thema „Smart Economoy“ befassen. Zunächst einmal: Was ist überhaupt eine Smart Economy?

Es gibt keine einheitliche Definition. Green Party of Canada schreibt „A smart economy is a green economy” und weiter: “A smart economy is efficient. It relies on non-polluting systems and energy sources. It ends waste. It reuses and recycles. Through closed-loop systems it is massively more efficient.” Die Irische Regierung definiert in einem 2008 erstellten Dokument zum Thema “Building Ireland’s Smart Economy, A Framework for Sustainable Economic Renewal ähnlich: “[…] Smart Economy combines the successful elements of the enterprise economy and the innovation or ‘ideas’ economy while promoting a high-quality environment, improving energy security and promoting social cohesion. The Smart Economy […] involves the transition to a low-carbon economy and recognises the opportunities for investment and jobs in clean industry. The core […] is a move away from fossil-fuel based energy production through investment in renewable energy and increased energy efficiency to reduce demand, wastage and costs.” Smart Cities Berkeley definiert generell:Smart economy is the intersection between the economy and Smart Cities.” 

Welche Faktoren beeinflussen eine Smart Economy?

Gemäss smart-cities.eu tragen folgende Faktoren dazu bei:

smart economy indicators

Quelle: http://www.smart-cities.eu/model_1.html

Im Zentrum steht somit die Wettbewerbsfähigkeit der Smart Cities.

Archana Vidyasekar von Frost & Sullivan sagt: „Modern cities are hubs for smart devices such as the internet, smart phones, cloud computing, social networks and iPads. What makes a Smart City differ is its emphasis on creating connections and systems, not only between millions of smart devices, but also between businesses, public sector, knowledge institutions, and inhabitants of the city.“ Als Schlüsselfaktor und grundlegende Voraussetzung wird dafür Technologie und dabei insbesondere die Informations- und Kommunikationstechnologie angesehen. Die Technologie ist Teil eines ganzheitlichen und service-orientierten Ansatzes. Der Begriff „ganzheitlich“ impliziert, dass es einen Gesamtplan für eine Smart City geben soll („Top-Down-Planung“). Doch wer erstellt diesen? Der Staat oder Unternehmen? Beide zusammen? In welcher Form? Wer verhindert, dass eine Partei ihre Interessen überdurchschnittlich vertritt?

Für Unternehmen bieten „Smart Cities“ einen riesigen Markt, den es zu erschliessen gibt. Insofern reissen sich die Unternehmen förmlich um Aufträge. In Zukunft könnte fast alles „smart“ sein. Gemäss einer Analyse von Frost & Sullivan wird das Marktpotential auf 3.3 Billionen US Dollar bis 2025 geschätzt. 

IBM als Beispiel:

IBM befasst sich sehr intensiv mit dem Thema Smart Cities und ist ein Vorreiter für deren Entwicklung. Allgemein: Das Sammeln von Daten hilft, Prozesse und Abläufe besser zu verstehen. Das Auswerten der Daten bewirkt die Entdeckung von Konfliktpunkten und unterstützt das Finden passender Lösungen. Dadurch können Kosten gesenkt, sowie Effizienz, Produktivität und Qualität verbessert werden.

Im nächsten Blogeintrag werde ich vorstellen, was IBM konkret macht.