In meinem letzten Blog „Smarte Mobilität ist klimafreundlich und platzsparend“ habe ich bereits darüber berichtet, dass es möglich ist mit zukunftsorientierter Infrastruktur im Bereich des öffentlichen Verkehrs das Ziel, den Emissionsausstoss zu verringern, zu erreichen. Doch die Städte sind nicht nur mit der Herausforderung konfrontiert ein besseres Klima für Ihre Bewohner zu schaffen. Es gibt eine Reihe von Aspekten, die Planer berücksichtigen müssen, wenn sie nach zukunftsorientierte Lösungen suchen.
- Überlastung
- Gefährdete Verkehrsteilnehmer
- Umwelt
- Infrastruktur /Wartung der Infrastruktur
- Katastrophenplanung
sind nur einige davon.
Die zur Verfügung stehende Infrastruktur prägt den Lebensstil und die Reisegewohnheiten der Menschen. Es geht vor allem um Bequemlichkeit und deshalb ist die Integration von intelligentem Verkehr so wichtig. Die Herausforderung dabei ist, die verschiedenen Verkehrswege miteinander zu verknüpfen. Schiene, Auto, Fahrrad, Fussgänger. Ein innovatives System muss leicht zugänglich, kostengünstig, zeitsparend und sicher für alle Verkehrsteilnehmer sein.
Überlastung/Gefährdete Verkehrsteilnehmer
Bombardier, unter anderem verantwortlich für das Niederflurtram „Cobra“, welches in Zürich verkehrt sowie die Doppelstöckigen IC 2000 Züge, ist einer der weltweit führenden Anbieter von innovativen Verkehrslösungen (www.bombardier.ch). Mit dem IC 2000 haben sie in den 90er Jahren den ersten Doppelstöckigen Intercity Zug gebaut. Die Sitzplatzzahl konnte so um 40% erhöht werden, was den Komfort zu Spitzenzeiten für die Reisenden erheblich erhöhte. Die IC 2000 sind alle, genau wie das „Cobra“, rollstuhlgängig. Das einrollen für Rollstuhlfahrer ist eigenhändig möglich aber sind die ebenerdigen Einstiege auch für ältere Menschen eine grosse Erleichterung. Mit der neuen Generation der Doppelstöckigen Züge „TWINDEXX“ können dank des neu entwickelten FLEXX Tronic WAKO Bogie (http://www.bombardier-transportation.ch/dateien/dokumente/111001_BR_TWINDEXX_de.pdf) nicht nur höhere Geschwindigkeiten erzielt werden (15% weniger Reisezeit). Die Energieeinsparung betragen bis zu 50%. Hier wird für die Zukunft gebaut.
Infrastruktur
Im Bereich erneuerbare Energien, gibt es immer wieder neue Produkte und Lösungen die wir in unsern Alltag integrieren können. Die Technologie hat im letzten Jahrzehnt einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. All diese Innovationen gilt es in intelligente Mobilität zu integrieren. Viele „Smart-Cities“ arbeiten bereits daran für viele ist es noch Zukunftsmusik. Das Zusammenspiel ist aber unglaublich schwierig, da kaum alle Wechselwirkungen voraussehbar sind. Eine stabile infrastrukturelle Dienstleistung bietet eine optimale Koordination aller Angebotenen Dienstleistungen mit maximaler Ausschöpfung der Ressourcen. Dieser Sektor bietet wiederum auch ein neues Geschäftsfeld, was für wirtschaftlich für die gewinnorientierten Unternehmen interessant ist. Eine gute Infrastruktur will nicht nur implementieren werden, sondern sollte auch immer wieder evaluiert und angepasst werden.